Branding. Zurück in die Zukunft?

Branding im Anspruch der Zeit – vom Reagieren im Jetzt zum Agieren für die Zukunft.

Das Thema Marke startet in eine neue Ära und sitzt dabei gleichzeitig zwischen den Stühlen. Wenn wir einen Blick darauf werfen, wie unsere Ausgangssituation ist und was damit auch das Thema Marke bestimmt, landen wir unweigerlich bei zwei Komponenten: der Zeit und dem Menschen. Und damit haben wir auch gleichzeitig die beiden Gegenpole gefunden, auf die sich alles – und damit auch ein zukünftig gedachtes strategisches Thema wie das der Marke – bezieht.

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Bing.
SMS.
Foto mit Blick aus 10.000 Metern Höhe.
pures Glück.

Der Klassiker in der Frühjahreszeit: der Ansturm auf die Sonne nach einem langen, dunklen Winter. Die Quote an Nachrichten mit Foto aus dem Flieger – im optimalen Falle mit Flugzeugflügel, aufgehender Sonne und ein paar vereinzelten Wölkchen – steigt exorbitant an.

Was passiert? Mein Herz macht einen Satz, ich grinse und freue mich über den Moment und die Aussicht auf Meer, Sonne, Urlaub, Seele baumeln lassen. Seufze ein paar Mal und bin glücklich. Bei anderen mag das ganz anders aussehen und ist vielleicht verknüpft mit Flugangst oder ständigem Familienkrach während der schönsten Zeit des Jahres oder aber mit einer Dauerreisetätigkeit im Job per Flieger.

Worum es hier geht, ist klar: das Thema ist die Assoziation und wie sie entsteht. Ein gar nützliches Ding für Marke und Branding, das das Gehirn mit dem Menschlein treibt.

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Die Macht der/den Emotionen!

Déjà Vu – eine Gedächtnistäuschung – definiert als überwältigendes Gefühl der Vertrautheit. Ein psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine gänzlich neue Situation schon einmal erlebt zu haben. Ein starkes Beispiel für die Macht der Emotionen in uns und wie eigentlich unser Gehirn funktioniert.

Obwohl wir eine Spezies mit hoher intellektueller Kapazität sind, die im analytischen Denken und Handeln geschult ist, und die in einer zunehmend rationalisierten und vernunftbasierten Welt lebt: Motor und die Basis unserer Entscheidungen sind die Emotionen. Und sie haben eine umfassende und teils erschütternde Macht über uns.

Der wechselwirkende Einfluss von Emotionen auf Marken und Branding liegt auf der Hand. Ein Grund, sich näher damit zu beschäftigen und tiefer ins menschliche Gehirn zu schauen. Ich kann versprechen, es wird sich lohnen.

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Hand mit Coca Cola Logo auf der Handyrückseite

Lass mich kurz überlegen…
äh… das da!

Der übergreifende und soziale Kontext formt uns als Person und bestimmt, wer wir sind. Aber was bestimmt, wie wir entscheiden, was wir wollen? Die weitaus subtilere Welt der Micro-Kontexte ist dafür verantwortlich. Und die kann von Marken und Vermarktung stark beeinflusst werden.

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Aufgestellte Navi Soldaten in gelben T-shirts

Neu, anders, vielfältig.
Ein ganzes Leben lang.

Vom Lebensbeginn bis zum Lebensende bewegen wir uns in Kontexten. Als Kind sind es andere, als im Erwachsenenalter. Studenten leben in anderen Kontexten als Rentner. Einerseits lebt der Mensch unterbewusst in ihnen – ohne Möglichkeit der Einflussnahme. Andererseits definiert er seine eigenen Kontexte aktiv. Immer sehr eng und nur auf sich bezogen.

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iMac mit Motiven der FDP-Wahlkampagne 2017 mit Kandidat Lindner

In Schwarz-Weiß zu umfassender Bekanntheit.

Für mich die beste Wahlkampagne überhaupt. Auch, wenn es jetzt wahrscheinlich Mails und Kommentare hageln wird, weil es vielerlei Meinungen dazu gibt.

Und vielleicht wird sie ja noch einmal benötigt? Die Sondierungsgespräche der SPD sind knapp zugunsten der Groko-Verhandlungen ausgegangen. Der nächste Verhandlungs-Step folgt. Deutschland kann weiterhin gespannt sein, in welche Richtung die Reise geht: weitere vier Jahre Groko, Minderheitsregierung oder tatsächlich doch noch Neuwahlen? Ich bin mir jedenfalls sicher, dass das Thema Wahlwerbung noch nicht aus den Köpfen der Verantwortlichen verschwunden ist und zumindest als Plan B auf einen Relaunch wartet.

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Sich schminkende Frau vor Spiegel

Ein Spiegel. I like.

Das war schon immer so: Der Mensch porträtiert gerne ein Bild von sich selbst. Er mag sich und guckt sich nur zu gern – auch und vor allem in überzeichnet positiver Gestalt – an. Was bedeutet das für Marke und Branding? Ist es wirklich so einfach gestrickt, das Menschlein, oder muss man um ein paar Ecken denken?

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Männergruppe mit Ringelsocken, die Hosenbeine Hochziehen

Weil Menschen gern tun, was andere tun.

Die Entwicklung von Innovationen baut auf das Umfeld, auf Megatrends und Absplitterungen davon.

Die Fragen sind: Welches sind die globalen, politischen, kulturellen, ökologischen, gesellschaftlichen und technologischen Trends, die einen breiten Ausgangspunkt für Produkt-Innovationen bieten? Was ist gesellschaftlich relevant und wird auf breites Interesse stoßen? Was – in der breiten Masse – interessiert die Menschen und hilft ihnen mittelfristig weiter?

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„Ein Markenprozess ist mit Arbeit verbunden – und mit Geduld. Marken sind Eichen, keine Pilze.“ (Jesse Meyer-Arndt)

Brand Process. 
Die Summe aller Erfahrungen ist die Marke. Der Markenprozess ist der Weg dorthin.

Was gehört zur Markenentwicklung dazu? Wie sieht die unverzichtbare Basis aus? Und womit muss eine Marke gefüllt werden, damit sie leben und die Menschen erreichen kann? 

Kurz und knapp erzählen kann man dies wohl kaum. Aber man kann einige essenzielle Aussagen für nahezu jede Marke zugrunde legen sowie einen kleinen Überblick in die Bereiche des Markenprozesses geben.

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